Das sind wir
Training
Sandra Schachinger & Frans van den Berg:

Oftmals wird die physiotherapeutische Behandlung erst in Anspruch genommen, wenn sich Beschwerdebilder bereits verfestigt haben. Allen Patienten sei an dieser Stelle angeraten, dass sie auch der Vorbeugung die nötige Aufmerksamkeit schenken sollten! Dazu bieten wir an, unsere Erfahrung auch in Trainingseinheiten einzubringen. Dabei erarbeiten wir zusammen mit dem Patienten Übungen und ein auf diesen abgestimmtes TRainingsprogramm, um diesem durch Stabilisierung und Steigerung der Grundkonstitution zu mehr Wohlbefinden zu verhelfen. Wie meine Erfahrung mit derart begleiteten Trainingseinheiten zeigen, geht damit auch eine gewisse Verletzungsprophylaxe einher, auf die man nicht verzichten sollte.

Sportphysiotherapie
Frans van den Berg:

„Sportphysiotherapie der SPT-Education ist eine internationale Ausbildung über 2 Jahre (= 332 Unterrichtstunden), mit speziellem Fokus auf physiotherapeutische Fähigkeiten und Kenntnisse im Bereich der Rehabilitation von Patienten nach Verletzungen im Leistungs- und Breitensportbereich, aber auch bei nicht sportliche Patienten. Zudem hat sie unter anderem die Zielsetzung, mittels gezieltem Training, Verletzungen vorzubeugen (Prävention).“

Sandra Schachinger:

„Vor allem bei von mir betreuten Sportlern gibt es immer wieder spezielle Anforderungsprofile, etwa in den Bereichen: Traumatologie, Muskelphysiologie, Ernährungsphysiologie, Bindegewebsphysiologie, Trainingslehre, Sportbiomechanik etc., auf welche ich aufgrund meiner Sportphysiotherapie Ausbildung sehr individuell eingehen kann.“

Spiraldynamik
Frans van den Berg:

„Spiraldynamik® ist ein anatomisch begründetes Bewegungs- und Therapiekonzept, und eine „Gebrauchsanweisung“ für den eigenen Körper von Kopf bis Fuß; Kunst und Wissenschaft menschlicher Bewegung.

Spiraldynamik® spannt den Bogen von theoretischem Anatomiewissen zu klinischer Praxis: Blickdiagnostik und neue Therapieansätze führen weg von kurzen Therapiesitzungen hin zu nachhaltigem Bewegungslernen.“

„Die regelmäßige, stufengerechte und breit gefächerte Fortbildung nimmt in der Spiraldynamik einen zentralen Stellenwert ein. Sie ist Grundstein der beruflichen Weiterentwicklung, bietet Gelegenheit zum fächerübergreifenden Austausch und zu persönlichen Kontakten. Das spiraldynamische Bewegungs- und Therapiekonzept befindet sich in fortlaufender Weiterentwicklung, die angewandte Forschung fördert neue Erkenntnisse zu Tage. Die Spiraldynamik Akademie bietet ein spannendes und breites Angebot themenzentrierter, zielgruppenspezifischer und interdisziplinärer Fortbildungen.“

Sandra Schachinger:

„Neues Bewegungswissen bildet die Basis für neurologische Lernschritte mit Langzeitwirkung. Der Weg führt über Eigenverantwortung des Patienten hin zu Prävention und Sekundärprävention. Eine durchaus innovative Berufsbildentwicklung für Physiotherapeuten, die der gesundheitspolitischen Entwicklung einen Schritt voraus sein wollen.“

Kopfschmerztherapie
Frans van den Berg:

„Anlässlich meiner vielen Vorträge weise ich immer wieder darauf hin, dass Kopfschmerzpatienten oftmals zu einseitig untersucht und das Problem nur symptomatisch (z.B. mit Medikamenten) behandelt wird.“

Sandra Schachinger:

Kopfschmerzen können sehr viele verschiedene Ursachen haben wie: Nackenbeschwerden, Muskelverspannungen, Irritationen von peripheren Nerven, Kiefergelenksbeschwerden, aber auch allergische oder Intoleranzreaktionen auf Reizstoffe (Nahrung, Getränke, Gase, usw.), hormonelle Veränderungen, Bluthochdruck, Wetteränderungen, usw.

Bei Kopfschmerzpatienten kommt es somit auf eine ganzheitliche Diagnostik und Therapie besonders an.“

Kiefergelenkstherapie
Frans van den Berg:

„Patienten mit Beschwerden am Bewegungsapparat können sehr viele Symptome haben, wie Kopfschmerzen, Gesichtsschmerzen, Nackenschmerzen, Rückenschmerzen, Schmerzen im Hals-Nacken-Ohr-Bereich, Ohrgeräusche, Schluckbeschwerden, Schmerzen beim Kauen und Kieferbewegungen, Limitierte Mundöffnung usw. Die Haltung und Position des Unterkiefers und damit auch die Art und Weise, wie die oberen und unteren Zähne zusammenkommen (Okklusion) stehen in unmittelbarer Abhängigkeit zueinander. Eine Veränderung der Haltung bzw. eine veränderte Kopfposition hat in der Regel eine Veränderung der Okklusion zu Folge haben. Dies kann zu Bissbeschwerden, Schmerzen, Zähneknirschen, Dauerbeißen, aber auch zu Knackgeräuschen im Kiefergelenk führen.“

Sandra Schachinger:

„Diese Patienten sollten nicht nur im Bereich des Kiefergelenkes untersucht und behandelt werden sondern ist der gesamte Körper in die Untersuchung und Behandlung einzubeziehen.“

Tuina nach der Wiener Schule von
Prof. Dr. med. Alexander Meng
Frans van den Berg:

„Die Theorie, Indikation und Arbeitshypothese der Tuina und Akupunktur sind in der TCM (= Traditionelle Chinesische Medizin) identisch. Alle funktionellen und reversiblen Erkrankungen und Störungen können in der Regel mit Tuina behandelt werden.

Die hypothetische Wirkungsweise der Tuina aus der Sicht der TCM lässt sich im Wesentlichen wie folgt beschreiben:

  • Wiederherstellung des Yin/Yang Gleichgewichtes
  • Beseitigung von Fehlstellungen, Funktionsstörungen, sowie Wiederherstellung der Autoregulation im Bewegungsapparat
  • Normalisierung von Organstörungen
  • Korrektur des körpereigenen Informationsflusses (Qi -Fluss im Meridiansystem optimiert). Jede Störung in einem Organ bewirkt eine Änderung seiner bioelektrischen Eigenschaft und seiner Eigenschwingung (Qi). Solche Informationen der Eingeweide werden im Körper durch das Nervensystem (in TCM Meridiansystem) und das endokrine System koordiniert. Die durch die Massage von "Körperaußen" kommenden Impulse werden im Körper in biologische Impulse (Qi) umgewandelt und lösen im gestörten Organ eine Normalisierung aus. Positive Nebeneffekte der Tuina auf den Patienten: Verbesserung der psychovegetativen Parametern, wie Schlaf, Stimmungslage, Verdauung etc."

Sandra Schachinger:

„Vor allem die fundierte Ausbildung in TUINA hilft in der täglichen Praxis, die Dauer oft langwieriger Verletzungen entscheidend zu verkürzen. Die TCM unterteilt die Indikationen für Tuina in zwei Gruppen:

  • Störungen im Bereich des Bewegungssystems:
    In der Regel entstehen nach jedem Trauma an den Weichteilen, der Muskulatur, den Sehnen, Sehnenansätzen, Bändern und Gelenkskapseln Schmerzimpulse, die auf nervalen Wegen weitergeleitet werden und eine reflektorische Muskelverspannung als Schutzmechanismus auftreten lassen, damit weniger Bewegung und dadurch weniger Dehnreize an den verletzten Weichteilen auftreten. Wenn dieser Schutzmechanismus aber zu lange aufrechterhalten bleibt, können Verwachsungen, Narbenbildungen, Mangeldurchblutungen, Muskelverspannungen und Gelenksdysfunktionen im Sinne eines Circulus vitiosus fortbestehen. Daher ist die Bekämpfung des Schmerzes, der Muskelverspannung und der Gelenksblockierung in der Traumatologie besonders wichtig.
  • internistische und psychosomatische Störungen:
    Die chinesische Massage ist besonders geeignet, vegetative und psychosomatische Störungen zu behandeln. Das Arbeitsmodell dafür liefern das Meridiansystem und die Physiologie von Yinwei Qixue "Vitalenergie und Blut".“

Reiki
Frans van den Berg:

„Reiki ist ein Kunstwort, das vom Begründer Usui aus den japanischen Worten rei (Geist, Seele) und ki (Lebensenergie) gebildet wurde und in der Regel in westlichen Publikationen als „universelle oder universale Lebensenergie" übersetzt wird. Reiki bezeichnet dabei sowohl die Behandlungsform und Technik, als auch die hypothetische Energie, mit der gearbeitet werde. Daneben gibt es andere Formen der sogenannten „Energiearbeit“ und Techniken des Handauflegens, die aber mit Reiki nicht identisch sind.“

„Durch die Reiki-Behandlung wird die Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens, die Erhaltung von Gesundheit und die Aktivierung der Selbstheilungskräfte im Krankheitsfall angestrebt. Die therapeutische Energiearbeit erfolgt dabei mit Hilfe der Hände des Reiki-Gebenden. Für Reiki wird von den Praktizierenden in der Regel eine „Einweihung“ durch einen Reiki-Lehrer gefordert.“

„Auf welche religiösen oder philosophischen Einflüsse dieses System direkt zurückgeführt werden kann, ist ungeklärt. Es existieren nur wenige unabhängige Dokumente über die ursprünglichen Fassungen der Lehre. Es gibt jedoch oberflächliche Ähnlichkeiten zum chinesischen Daoismus und zu buddhistischen Philosophien bei Form und Namen der Reikisymbole. Die Reikilehre beinhaltet jedoch keine zentralen buddhistischen Lehren wie beispielsweise bei der Lehre der Drei Daseinsmerkmale.
Reiki wird vom Lehrer zum Schüler durch Einweihung weitergegeben. Hawayo Takata war die erste Reiki-Meisterin außerhalb von Japan. Sie hat insgesamt 22 Reiki-Meister ausgebildet, die meisten nicht aus Japan. Fast alle Reikipraktizierenden außerhalb Japans stammen deshalb aus der Einweihungslinie Usui-Hayashi-Takata. 1981 soll Reiki von der in den Vereinigten Staaten lebenden Mary McFadyen, eine der, der Legende nach, von Hawayo Takata ausgebildeten Reiki-Meister, über Deutschland nach Europa gebracht worden sein.“

„Reiki wird von Menschen unterschiedlicher Religionen und Kulturen ausgeübt. Reiki-Praktizierende glauben im Gegensatz zu anderen Formen der Energiearbeit, nicht mit ihrer eigenen Energie zu arbeiten, sondern mit einer universellen oder universalen Lebensenergie, die Reiki genannt wird. Nach der Einweihung durch einen Reiki-Lehrer sehen sich Reiki-Praktizierende als Kanal für diese Energie. Da Reiki-Praktizierende nicht mit der eigenen Energie arbeiten, können sie sich auch selbst behandeln.
Reiki soll durch Handauflegen oder durch einige Zentimeter über dem Körper gehaltene Hände übertragen werden. Reiki-Praktizierende gehen davon aus, dass Reiki als Lebensenergie niemals schaden kann. Reiki könne neben jeder wissenschaftlich medizinischen oder alternativ medizinischen Behandlung angewandt werden. Eine Diagnose sei deshalb für die Reiki-Behandlung nicht erforderlich.“

„Ziel der Reiki-Behandlung ist die körperliche, geistige, seelische und soziale Gesundheit. Reiki-Praktizierende vertreten einen ganzheitlichen Ansatz und gehen davon aus, dass Veränderungen in einem Bereich Veränderungen in anderen Bereichen bewirken können.
Der mit Reiki Behandelte soll eine tiefe Entspannung empfinden, wie sie auch bei Massagen, autogenem Training und anderen Entspannungsverfahren auftritt. In der Reikiliteratur wird angegeben, dass Reiki bei der Behandlung dorthin fließt, wo es benötigt wird. Reiki wirke auch dann, wenn der Behandelte nicht an die Wirkung glaube. Es wirke auch bei Tieren und Pflanzen.
In der Literatur über Reiki wird beschrieben, dass Reiki die Selbstheilungskräfte stärkt und hilft, Krankheiten zu überwinden. Reiki verringere unter anderem die Nebenwirkungen von Medikamenten, unterstütze den Heilungsprozess von Wunden und Narben und lindere Schmerzen.“

Sandra Schachinger:

„Es ist durchaus faszinierend, wie positiv zum Teil Patienten auf REIKI reagieren“